Häufig gestellte Fragen
Wann startet das Forschungsprojekt?
Das Projekt wird im Frühjahr 2025 beginnen.
Wie finanziert sich das Projekt?
Das Forschungsprojekt wird durch das Bundesamt für Natur (BfN) gefördert. Allerdings beinhaltet dies nur die Forschung in den 15 Nationalparks in Deutschland.
Die Untersuchung im NSG Rosengarten und der Erweiterungsfläche wird nur hinsichtlich der Materialkosten gefördert. Die Durchführung des Projektes wird von mir ehrenamtlich erbracht.
Natürlich freue ich mich, wenn Institutionen, Firmen oder sonstige Interessenten die Forschung finanziell unterstützen möchten, da es sich schon um ein sehr großes Projekt mit enormen zeitlichen und auch finanziellen Aufwand handelt.
Kann man das Projekt unterstützen?
Eine direkte Unterstützung ist nicht möglich. Jedoch besteht die Möglichkeit, einen finanziellen Beitrag zur Durchführung des Projektes beizusteuern. Siehe hier auch die Frage "Wie finanziert sich das Projekt?"
Besteht die Möglichkeit, Ihnen bei dem Projekt über die Schultern zu schauen?
Ich freue mich sehr, wenn Interesse an der Forschung besteht. Gerne können mich Interessierte bei der Arbeit begleiten. Hierzu einfach Kontakt mit mir aufnehmen und wir vereinbaren einen Termin.
Können Bürger etwas zum Erhalt des Totengräbers Nicrophorus germanicus beitragen?
Einen direkten Einfluss bzw. Beitrag zum Erhalt ist durch Bürger nicht möglich. Auf keinen Fall sollte man versuchen mit Kadaver/Fleischreste usw. die Aaskäfer zu "füttern". Das Ausbringung von Fleisch-/Schlachtabfällen ist gesetzlich verboten!!!
Die einzige Möglichkeit zum Erhalt bzw. zur Förderung der Aaskäfer ist der Verbleib von natürlich vorkommenden Kadavern in der Natur.
Kann ich selbst auf die Suche nach dem Käfer gehen?
Dies ist in aller Deutlichkeit zu Verneinen !!!
Den Käfer findet man nur mit den gängigen Forschungsmethoden und somit besteht keine Möglichkeit und auch keine Notwendigkeit, sich auf die Suche zu begeben!
Im übrigen muss ganz deutlich gesagt werden, dass Störungen und Eingriffe in der Natur und insbesondere im Forschungsgebiet unbedingt zu vermeiden sind. Dies gefährdet nicht nur das Forschungsprojekt, sondern stört auch die dort vorhandene Artenvielfalt.
Viele Besucher halten sich nicht an die geltenden Bestimmungen des Naturschutzgebietes - sie verlassen die Wege, laufen querfeldein und haben schlichtweg kein Respekt vor der Natur und des Biotops.
Solche Zuwiderhandlungen werden in aller Form geahndet.
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